YASHA YOUNG @ DAS WILDE SOFA

Im Juli steht ganz Berlin im Zeichen der Pride Weeks, die am 28. Juli mit dem Christopher Street Day ihren Höhepunkt finden. Eine der bekanntesten Veranstaltungen neben dem traditionellen Umzug ist das Lesbisch-schwules Stadtfest in Schöneberg, dem Bezirk in dem auch das URBAN NATION MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART Zuhause ist.

Yasha Young auf der Bühne mit Gerhard Hoffmann (Gastgeber der Talkshow) und seinen beiden Assistentinnen Giselle D’Apricôt und Tilly-Creutzfeldt Jakob. Klaus Lederer (Kultursenator von Berlin) sitzt im Hintergrund auf dem wilden Sofa.

Höhepunkt der von über 350.000 BerlinerInnen besuchten Veranstaltung war die Polit-Talkshow „Das wilde Sofa“. Neben Klaus Lederer (Berliner Kultursenator), Klaus Wowereit (ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin) und weiteren prominenten Gästen zählte Yasha Young zu den Teilnehmern der Talkrunde.

Yasha Young mit Gerhard Hoffmann, dem Talkmaster an diesem Nachmittag und gleichzeitig Vorstand des Rainbow e.V., der das Straßenfest organisiert.

Die Direktorin und Kuratorin des URBAN NATION MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART sprach u. a. über die Entstehungsgeschichte und den Einfluss des Museums auf die Nachbarschaft gab. Von besonderem Interesse war bei der Talkrunde, welche positive Energie und integrativer Geist freigesetzt werden, wenn im Museum, bei Workshops oder beim künstlerischen Schaffen Künstler auf Nachbarn, Nachbarn auf andere Nachbarn und Kiezbewohner auf Kiezbesucher treffen. Hierzu konnte Yasha Young viele erfolgreiche Projekte zitieren und gab auch einen kleinen Ausblick auf kommende Themen, wie z. B. dem Artists-in-Residence-Programm, das ab September seine Türen für junge NachwuchskünstlerInnen öffnet.