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- Juli 7, 2020
Fasziniert vom Graffiti, ihren Farben und Formen, begann die künstlerische Karriere von Carl KENZ. Seither versucht er, seine Utopie an die Wände und Leinwände dieser Welt zu bringen, um diese zu verschönern und ein wenig bunter zu machen. Seine humoristisch surrealistischen Bilder implizieren oft eine Gesellschaftskritik, die jeden von uns zum Nachdenken anregt. Carl KENZ kreiert im Juni 2020 eine Community Wall an der Bülowstraße 97, unweit des URBAN NATION Museums. […]
Fasziniert vom Graffiti, ihren Farben und Formen, begann die künstlerische Karriere von Carl KENZ. Seither versucht er, seine Utopie an die Wände und Leinwände dieser Welt zu bringen, um diese zu verschönern und ein wenig bunter zu machen. Seine humoristisch surrealistischen Bilder implizieren oft eine Gesellschaftskritik, die jeden von uns zum Nachdenken anregt. Carl KENZ kreiert im Juni 2020 eine Community Wall an der Bülowstraße 97, unweit des URBAN NATION Museums.
Carl KENZ realisiert in seinen Werken Utopie-Orte und konstruiert dadurch Heterotopien, die sich gegen die Disziplinar- und Kontrollgesellschaft richten. Er greift Teile der gegenwärtigen Kultur auf, stellt sie in Frage oder kehrt sie ins Gegenteil um und reflektiert dadurch soziokulturelle und politische Themen, die uns alle bewegen.
Sein Markenzeichen sind Tentakel. Damit zeigt der Graffiti-Künstler anhand einer angsteinflößenden und ekelerregenden Kreatur neue Perspektiven und Sichtweisen auf. Bei genauem Betrachten entpuppen sich die Tentakel als liebenswerte Lebewesen. Auf diese Weise werden nicht nur Schönheitsideale hinterfragt, auch Vorurteile werden widerlegt. Es zeigt das Spiel aus Sein und Schein, Wirklichkeit und Vorstellungskraft, Simulation und dessen Antonym.