- Project M
- Juni 22, 2015
Joram Roukes ist bildender Künstler und wurde in Lelystad geboren. Er ist für seine großen Ölgemälde, Murals und Graffitis bekannt – und ein wahrer Meister im Malen menschlicher Figuren mit Tierköpfen. Indem er diverse stilistische Elemente kombiniert und sich so auf noch vielfältigere kulturelle Gruppen bezieht, fängt er immer genau die Emotion ein, die er zeigen möchte. Joram Roukes Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
Joram Roukes ist bildender Künstler und wurde in Lelystad geboren. Er ist für seine großen Ölgemälde, Murals und Graffitis bekannt – und ein wahrer Meister im Malen menschlicher Figuren mit Tierköpfen. Indem er diverse stilistische Elemente kombiniert und sich so auf noch vielfältigere kulturelle Gruppen bezieht, fängt er immer genau die Emotion ein, die er zeigen möchte. Joram Roukes Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.
Joram Roukes machte seinen BFA-Abschluss an der Minerva Academy of Arts in Groningen, entwickelte seine momentane Linienführung und seinen Stil jedoch erst während seines Aufenthalts in Brooklyn. Sein Talent ist gleichermaßen seine größte Stärke und seine größte Schwäche. Vor allem, weil er lieber gewohnte Medien nutzt, obwohl er weiß, wie wichtig es ist, offen zu sein und mit Neuem zu experimentieren. Seine herausragenden Ölbilder drücken exakt die Emotion aus, die er zeigen möchte. Ein weiterer Aspekt, der Rouke so einzigartig macht, ist die Art, wie er die Welt erklärt. Er sagt: „Einen Menschen zu malen bedeutet, dass das Bild sich nur um diese bestimmte Person dreht, und das will ich nicht. Es ist dann zu sehr als ‚jemand‘ und nicht als ‚etwas‘ erkennbar.“ Joram Roukes möchte die westliche und nicht-westliche Gesellschaft kritisieren. Er zeigt, wie redundant das Urteil über Schwächen der Gesellschaft ist, indem er seine Kunst unvollendet lässt.