OG Slick ist das, was man einen echten Gangster der West-Coast-Graffiti-Szene nennt. Er begann Mitte der 80er-Jahre in den Straßen Honolulus und wurde schließlich einer der am meisten gefeierten Künstler auf seinem Gebiet. Dabei ist OG Slick sehr vielseitig und wechselt fließend zwischen dem Graffiti-Writing und dem Designen von Album-Covern oder Street-Wear. Slicks Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
OG Slick ist das, was man einen echten Gangster der West-Coast-Graffiti-Szene nennt. Er begann Mitte der 80er-Jahre in den Straßen Honolulus und wurde schließlich einer der am meisten gefeierten Künstler auf seinem Gebiet. Dabei ist OG Slick sehr vielseitig und wechselt fließend zwischen dem Graffiti-Writing und dem Designen von Album-Covern oder Street-Wear. Slicks Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.
Bekannt ist OG Slick, der sich selbst einfach Slick nennt, vor allem für seine sogenannten „Mickey Hands“, zwei handschuhartige Hände, die die Buchstaben L und A formen und zum inoffiziellen Symbol des LA-Pride wurden. Er hat die Graffiti-Szene geformt wie kein zweiter. Als Absolvent des Art Centre College of Design hat er aber nicht nur Graffiti als Kunstform beeinflusst, sondern sich in den 90er-Jahren auch einen Namen mit dem Designen für Street-Wear-Marken wie Stussy und FUCT sowie mit Spielzeugdesign gemacht. Inzwischen ist er der führende Kopf von „Big Dick’s Hardware“, wo er Graffiti-Utensilien sowie seine eigene Klamottenmarke „Dissizit!“ vertreibt. OG Slick ist immer noch aktiv und malt seine Murals in dem für ihn charakteristischen Stil – immer mit erkennbarem Bezug zu seinen „Mickey Hands“. Außerdem verkauft und präsentiert er seine Leinwände und Skulpturen auf dem gesamten Globus.
