- Project M
- Januar 27, 2017
Zelle Asphaltkultur ist ein Künstlerkollektiv aus Düsseldorf. Ihre Arbeiten umfassen Graffiti, Agitpop und politische Kunst. Die Mitglieder des Kollektivs arbeiten mit Medien, die von Fotos und Videos über Installationen bis hin zu Drucken, Collagen und Gemälden reichen. Sie schaffen urbane Interventionskunst, die von der Graffit-Kunst beeinflusst ist. Zelle Asphaltkultur arbeitete 2017 für Project M/11 mit URBAN NATION zusammen. […]
Zelle Asphaltkultur ist ein Künstlerkollektiv aus Düsseldorf. Ihre Arbeiten umfassen Graffiti, Agitpop und politische Kunst. Die Mitglieder des Kollektivs arbeiten mit Medien, die von Fotos und Videos über Installationen bis hin zu Drucken, Collagen und Gemälden reichen. Sie schaffen urbane Interventionskunst, die von der Graffit-Kunst beeinflusst ist. Zelle Asphaltkultur arbeitete 2017 für Project M/11 mit URBAN NATION zusammen.
Diese anonyme Künstlergruppe nutzt Graffiti-Kunst für Urban-Art-Interventionen. 2011 malten sie das kontroverse Mural „Die Möglichkeit eines Lagers“ auf ein verlassenes Frachtdepot. Dieses Mural sorgte für viele Diskussionen, da es ein Konzentrationslager zeigte. Ihre Kunst unterscheidet sich durch ihren Fokus auf politische Konzeptionskunst von konventioneller Graffiti-Kunst. Sie übermitteln eine Botschaft, die eher ungewöhnlich für Street-Art ist, indem sie unvorhersehbar, spontan, frech und kritisch die dreckige Wahrheit auf ihre Art präsentieren. Dies ist auch der Grund für die mediale Aufmerksamkeit, wenn wieder einmal ein neues Kunstwerk der Gruppe auf Zügen oder an Bahngleisen auftaucht. Zelle Asphaltkultur ernten nicht immer Lorbeeren für ihre Kunst, ihre Botschaft aber hat großen Einfluss auf die Gesellschaft und die Street-Art.