Diskussionveranstaltung: Stadtraum!Plus – Potentiale Baukultureller Bildung

Ort
UNARTIG – Kunstfest im Quartier
Speakers´ Corner vor dem URBAN NATION Museum
Zietenstraße 12, 10783 Berlin

Termin
Samstag, 18. Juni 2022
15.00 – 16.00 Uhr

Mit dem Programm Stadtraum!Plus stärkt die Stiftung Berliner Leben die Perspektiven für Kinder und Jugendliche im Quartier durch eine Vielzahl an Aktionen. Projekte der baukulturellen Bildung spielen dabei eine zentrale Rolle – um das demokratische Miteinander im gebauten Raum durch Teilhabe und Verantwortung zu stärken. Im Rahmen des UNARTIG – Kunstfest im Quartier des URBAN NATION Museums mit zahlreichen Aktionen im Stadtraum lädt die Stiftung Berliner Leben zu Diskussion und offenem Austausch über die Potentiale Baukultureller Bildung ein – im eigens gebauten Speakers´ Corner auf der Zietenstraße vor dem URBAN NATION Museum. Gezeigt wird unter anderem ein Projekt der kleinen baumeister.

Teilnehmer

Jessica Waldera, Initiatorin des Projekts „Wo findet Zukunft stad/tt“, kleine baumeister, Berlin

Katharina Stahlhoven, Baukulturelle Bildung, Bundesstiftung Baukultur

Stefan Anspach, Vorstand Montag Stiftungen, Beirat Stiftung Berliner Leben

Armin Behles, Behles & Jochimsen Architekten, Mitglied BDA Berlin

und SchülerInnen der St. Franziskus Schule

Moderation: Anne Schmedding, Stiftung Berliner Leben

Thema

„Baukultur braucht die Fähigkeit aller, die gebaute Umwelt bewusst wahrzunehmen, zu reflektieren und aktiv zu gestalten. Das ist die Aufgabe und Verantwortung baukultureller Bildung,“ heißt es in der im Mai 2022 vom Konvent der Baukultur verabschiedeten Potsdamer Resolution zur baukulturellen Bildung. Hohe Baukultur braucht also gute baukulturelle Bildung auf allen Ebenen. Das betrifft die klassische Schulbildung ebenso wie Aus- und Fortbildung.

In der baukulturellen Bildung steckt zudem ein hohes Potential für die Vermittlung ästhetischer, sozialer, nachhaltiger und demokratischer Werte. Wie dieses noch besser ausgeschöpft werden kann, wird anhand konkreter Beispiel aus der Praxis und folgender Fragestellungen besprochen:

Wie können Angebote und Förderungen existierende Bildungsformate ergänzen und damit das Thema gesellschaftlich stärken? Was heißt das konkret für Programme auf lokaler Ebene? Welche Rolle spielt dabei die Partizipation bei (Um-)Bauverfahren? Wie können Beteiligungsverfahren als Formate der baukulturellen Bildung ausgebaut werden?

Die Diskussion ist eine Veranstaltung im Rahmen der Aktion „Mitglieder als Gastgebende“ des Fördervereins Bundesstiftung Baukultur e.V.