Connect. Create. Care. – Startschuss für ein Museum mit internationaler Strahlkraft

Seit 2013 lädt die Initiative URBAN NATION  internationale Größen und aufstrebende Talente der Urban Contemporary Art (UCA) nach Berlin ein, um Fassaden, Hauswände und Schaufenster zu gestalten.

Unter dem Leitmotiv “Connect. Create. Care.” wurde mit URBAN NATION ein internationales Netzwerk geschaffen, das durch Ausstellungen, Panels und soziale Projekte Künstler verbindet, in Berlin Impulse setzt und die Auseinandersetzung der Öffentlichkeit mit dieser zentralen Kunstform des 21. Jahrhunderts fördert.

URBAN NATION ist in der gemeinnützigen Stiftung Berliner Leben verankert und agiert damit in einem nichtkommerziellen Rahmen. Was bisher fehlte, ist ein Ort, der als Anlaufstelle der Urban Contemporary Art dient – mehr als eine Galerie oder ein Projektraum: ein ganzheitlich aufgestelltes Zentrum im Sinne dieser Kunstform, für Künstler, ihre Ausstellungen, Debatten, Forschung, Lehre, crossmediales Arbeiten und Archivierung. Auch für die öffentliche Präsentation der bereits jetzt schon als einzigartig geltenden Sammlung wird ein räumlicher Bezugspunkt wichtig. Die Sammlung als Herzstück des Museums wächst kontinuierlich – nicht zuletzt dank der Schenkungen herausragender Künstler im Rahmen der erfolgreichen Projekt M/-Reihe.

Für die vorgenannten Zwecke entsteht nun eine international einzigartige Institution, die es mit ihren Wirkungsfeldern und der Architektur bisher nicht gab:
URBAN NATION Museum for Urban Contemporary Art. Eröffnung wird Mitte 2017 sein.

Das Haus in der Bülowstraße 7 wird mit Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin zu einem internationalen Museum umgebaut. Es wird Künstler wie Kunstbegeisterte, Berliner wie Touristen anziehen und Raum zur Entwicklung und Interessierten einen Ort zur Forschung bieten. Interaktive Workshops, die die Menschen mit Kunst verbinden, und andere pädagogische Formate bereichern das Stadtleben. Die Faszination des Hauses beginnt bereits bei der einmaligen Architektur und setzt sich mit hochkarätiger Kunst im Inneren fort. Ein Kernstück des Hauses wird das Martha-Cooper-Archiv: Die Fotojournalistin Martha Cooper hat die Entstehung der Urban Art durch ihre Fotodokumentationen für die Nachwelt festgehalten. Sie überlässt dem Museum einen bedeutenden Teil ihrer Sammlung

URBAN NATION – von der Vision zur Realität.

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