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- September 20, 2019
Gemeinsam Kunstwerke schaffen – eine Herausforderung, mit der es die spanischen Künstler Joan Coderch und Javier Malavia aufnehmen. Vier Hände und zwei Sinne suchen im Dialog nach einer gemeinsamen Stimme, um Werke zwischen Tagträumerei und Realismus zu schaffen. Coderch besuchte die Kunstschule in Barcelona, schloss sie 1984 ab. Malavia war bis 1993 Student der Saint Charles School of Fine Arts in Valencia. Als Bildhauer begegneten sie sich in einem Workshop, entdeckten ihre geteilten Interessen, starteten im Jahr 2015 die Zusammenarbeit und wurden in kurzer Zeit zu weltbekannten figurativen Künstlern. In ihren Werken, die häufig aus Bronze sind, bringen sie auf beeindruckende Weise nicht nur die Form und Figürlichkeit ihrer Sujets, sondern auch die jeweiligen Haltungen gegenüber dem Leben zum Vorschein. Beide leben und arbeiten heute in Valencia. […]
Gemeinsam Kunstwerke schaffen – eine Herausforderung, mit der es die spanischen Künstler Joan Coderch und Javier Malavia aufnehmen. Vier Hände und zwei Sinne suchen im Dialog nach einer gemeinsamen Stimme, um Werke zwischen Tagträumerei und Realismus zu schaffen. Coderch besuchte die Kunstschule in Barcelona, schloss sie 1984 ab. Malavia war bis 1993 Student der Saint Charles School of Fine Arts in Valencia. Als Bildhauer begegneten sie sich in einem Workshop, entdeckten ihre geteilten Interessen, starteten im Jahr 2015 die Zusammenarbeit und wurden in kurzer Zeit zu weltbekannten figurativen Künstlern. In ihren Werken, die häufig aus Bronze sind, bringen sie auf beeindruckende Weise nicht nur die Form und Figürlichkeit ihrer Sujets, sondern auch die jeweiligen Haltungen gegenüber dem Leben zum Vorschein. Beide leben und arbeiten heute in Valencia.
Über ihr UN Biennale Kunstwerk // „Learning how to fly“
Ikarus verkörpert Jugendlichkeit und Rebellion. Er ist ein Symbol für die angeborene jugendliche Neugier, die Anziehungskraft der Gefahr, die Lust am Abenteuer und das Streben nach Höherem.
Im Werk „We all need to learn to fly“ machen Coderch & Malavia Ikarus zur Mahnung an die Welt, die immer mehr Druck vor allem auf junge Menschen ausübt. Ikarus wird zu einem Hinweis darauf, was wirklich zählt im Umgang mit nachfolgenden Generationen: Wertevermittlung, die zu einer besseren Welt führt, mit Wohlstand für jeden, nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt. In seiner Fähigkeit, aufzusteigen, liegt auch Ikarus’ Kraft, einen Blick von oben auf die Welt und das Labyrinth der Versprechungen zu werfen, das große Ganze zu erkennen und nicht nur die kleinen Verführungen.