Isaac Cordal ist ein galicischer Street Artist, der in Brüssel und Galicien lebt und vor allem für seine Miniatur-Skulpturen in unserer urbanen Umgebung und die Fotografien davon bekannt ist. Er schafft es, seinen Minimalismus-Kunstwerken immer wieder eine neue Bedeutung zu geben – egal wo er hingeht. Isaac Cordals Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
Isaac Cordal ist ein galicischer Street Artist, der in Brüssel und Galicien lebt und vor allem für seine Miniatur-Skulpturen in unserer urbanen Umgebung und die Fotografien davon bekannt ist. Er schafft es, seinen Minimalismus-Kunstwerken immer wieder eine neue Bedeutung zu geben – egal wo er hingeht. Isaac Cordals Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.
Isaac machte seinen Abschluss in Bildhauerei an der University of Fine Arts in Pontevedra. Außerdem lernte er mehr als 5 Jahre an der School of Canteiros Pontevedra, die es als ihre Aufgabe ansieht, die Kunst des Steinhandwerks zu bewahren, und machte eine Zusatzausbildung am Camberwell College of Arts in London.
Eines seiner bekanntesten Projekte nennt sich „Cement Eclipses“. Die zum Projekt gehörenden Kunstwerke befinden sich an öffentlichen Orten, bleiben aber verständlicherweise oft unbemerkt. Die Miniaturskulpturen auf Bushaltestellen, an Wänden, Straßenecken, in Rinnsteinen und an diversen anderen Schauplätzen werfen grundlegende Fragen auf oder behandeln wichtige Themen, rücken dabei aber immer das Alltägliche in den Vordergrund: Das Warten auf den Bus, Freizeitaktivitäten, aber auch tragische Ereignisse wie Unfalltod, Selbstmord oder Beerdigungen werden dargestellt. Dieser Künstler ist wirklich einzigartig, was sich auch in seinen Kunstwerken widerspiegelt.
Isaac Cordals Werk „NEIGHBOURS“ ist in der aktuellen Ausstellung „Talking…& Other Banana Skins“ zu sehen.