Klebebande

Berlin / Deutschland

Die Mitglieder des Künstlerkollektivs „Klebebande“ gestalten seit den 1990er-Jahren ihre Umgebung auf kreative Weise. Das Trio entwickelte mit seinen dreidimensionalen Arbeiten und Gebäudekonzepten einen eigenen Tape-Art-Stil. Sie entdecken bei ihrer Arbeit mit Klebeband immer neue Dimensionen. Die Arbeiten des Kollektivs wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]

Biographie / Klebebande

Die Mitglieder des Künstlerkollektivs „Klebebande“ gestalten seit den 1990er-Jahren ihre Umgebung auf kreative Weise. Das Trio entwickelte mit seinen dreidimensionalen Arbeiten und Gebäudekonzepten einen eigenen Tape-Art-Stil. Sie entdecken bei ihrer Arbeit mit Klebeband immer neue Dimensionen. Die Arbeiten des Kollektivs wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.

Die drei Mitglieder der Klebebande, Bodo Höbing, Bruno Ridderbusch und Kolja Bultmann, sind sich einig, dass „Klebeband die neue Farbe ist“. Sie schlossen sich 2010 in Berlin-Kreuzberg zusammen. Bruno arbeitete zu dieser Zeit als nicht-ausgebildeter Grafikdesigner, Bodo machte gerade seinen Abschluss in Kommunikationsdesign und Kolja leitete eine Galerie für Outsider-Art, nachdem er Betriebswirtschaftslehre studiert hatte. Seit fast einem Jahrzehnt liegt ihr Fokus nun schon auf Tape-Art. Sie haben auch das sogenannte Tape Mapping erfunden – eine Kombination aus Tape-Art und Video-Mapping. Hierbei entstehen auf Tape-Art und Videosequenzen basierende optische Täuschungen.