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- Dezember 4, 2016
Aurélien Descours, auch bekannt als Kurar, wurde 1983 in Clermont-Ferrand (Frankreich) geboren. Zu Beginn seiner Graffiti-Karriere in den 1990er-Jahren arbeitete er mit 3-D-Buchstaben. Kurars Techniken umfassen Stencils, Fresken und Collagen. Er ist vor allem für seine kontrastreichen Kunstwerke bekannt, die soziale und politische Themen ansprechen. Dabei dominieren graue und schwarze Farben, während fluoreszierende Töne Highlights setzen. Kurars Werke wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
Aurélien Descours, auch bekannt als Kurar, wurde 1983 in Clermont-Ferrand (Frankreich) geboren. Zu Beginn seiner Graffiti-Karriere in den 1990er-Jahren arbeitete er mit 3-D-Buchstaben. Kurars Techniken umfassen Stencils, Fresken und Collagen. Er ist vor allem für seine kontrastreichen Kunstwerke bekannt, die soziale und politische Themen ansprechen. Dabei dominieren graue und schwarze Farben, während fluoreszierende Töne Highlights setzen. Kurars Werke wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.
Im Laufe der Jahre entwickelte Kurar seine Stencil-Methoden, um komplexere soziale Themen wie Post-Urbanisierung, Klimawandel, Terrorismus oder Gewalt zu thematisieren. Die Kombination aus schwarzen, grauen und fluoreszierenden Farben ist nicht der einzige Kontrast, den Kurar nutzt, um seine Ideen von einer modernen Gesellschaft zu reflektieren. Indem er Kinder in den Mittelpunkt seiner Werke stellt und ihre Unschuld mit Waffen oder Symbolen der modernen Zeit umgibt, liefert er ebenfalls einen sozialen Kommentar. Kindheit als Symbol verstärkt den Effekt. Kurar lebt und arbeitet in Paris (Frankreich) und seine Kunstwerke wurden seit 2013 in Galerien überall in Europa und den USA ausgestellt.