Lady Pink (Sandra Fabara) wurde in Ecuador geboren, wuchs in New York City auf und lebt heute auf dem Land nördlich der Stadt. Sie begann 1979 mit dem Graffiti Writing und wurde bald als die einzige Frau bekannt, die es mit den Jungs in der Graffiti-Subkultur aufnehmen konnte. […]
Lady Pink (Sandra Fabara) wurde in Ecuador geboren, wuchs in New York City auf und lebt heute auf dem Land nördlich der Stadt. Sie begann 1979 mit dem Graffiti Writing und wurde bald als die einzige Frau bekannt, die es mit den Jungs in der Graffiti-Subkultur aufnehmen konnte. Pink bemalte in den Jahren von 1979 bis 1985 U-Bahn-Züge. Im Jahr 1982 hatte sie eine Hauptrolle in dem Film „Wild Style“. Diese Rolle und ihre anderen bedeutenden Beiträge zu Graffiti haben sie zu einer Kultfigur in der Hip-Hop-Subkultur gemacht.
Bereits während ihrer Schulzeit stellte sie Bilder in Kunstgalerien aus und hatte mit 21 Jahren ihre erste Einzelausstellung am Moore College of Art. Als eine der führenden Vertreterinnen der Graffiti-Kunst sind Lady Pinks Bilder in wichtigen Kunstsammlungen wie dem Whitney Museum, dem MET in New York City, dem Brooklyn Museum und dem Groningen Museum in Holland vertreten.
Heute schafft Lady Pink weiterhin neue Gemälde auf Leinwand, die ihre einzigartige persönliche Vision zum Ausdruck bringen. Außerdem gibt sie ihre jahrzehntelange Erfahrung an Jugendliche weiter, indem sie Mural-Workshops gibt und Vorträge vor College-Studenten auf der ganzen Welt hält. Lady Pink gestaltet im Rahmen der Ausstellung „Love Letters to the City“, 2024-2027, die Museumsfassde des URBAN NATION.
Porträt: Eric T. White, Abbildungen: Lady Pink
