- Project M
- Januar 27, 2017
Der in Berlin lebende Nomad lässt sich bei seiner Arbeit von den Gegenkulturen der 1980er-Jahre inspirieren. Seine Arbeiten umfassen von der Renaissance inspirierte Leinwandarbeiten, aber auch Skulpturen aus Tumbleweed und Filzstiftkritzeleien auf Müll. Nomad arbeitete 2017 für Project M/11 mit URBAN NATION zusammen. […]
Der in Berlin lebende Nomad lässt sich bei seiner Arbeit von den Gegenkulturen der 1980er-Jahre inspirieren. Seine Arbeiten umfassen von der Renaissance inspirierte Leinwandarbeiten, aber auch Skulpturen aus Tumbleweed und Filzstiftkritzeleien auf Müll. Nomad arbeitete 2017 für Project M/11 mit URBAN NATION zusammen.
Nomad wurde 1970 in Berlin geboren. Er wuchs in der Graffiti-Szene auf und entwickelte seinen eigenen Stil, der von der Skateboarding-, Punk-, Graffiti- und Hip-Hop-Kultur, die mit seinem Leben „als Vagabund gut zu vereinbaren sind“, beeinflusst ist. Für seine Kunstwerke nutzt er „den Stil oder das Material, das gerade verfügbar ist, um die Freude am eigentlichen Schaffensprozess zu maximieren“. Ein Beispiel hierfür ist seine Figur Mr Friendly, die er seit 1999 tausendfach in den Straßen hinterließ. Heute ist seine Kunst weltweit in Straßen, auf Blogs, in Galerien und Büchern und selbst auf Häusern in Hollywood zu bewundern.