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- Mai 17, 2019
Unmittelbar vor dem Zusammenbruch Francos Diktatur wird die Spanierin Olga Esther in Valencia geboren. Kurze Zeit später verlässt sie mit ihren Eltern, Aktivisten der antifaschistischen Bewegung, die Stadt. Gemeinsam zieht die Familie auf einem abgelegenen Bauernhof. Dort wächst das tierliebe Einzelkind mit der Lektüre unzähliger Fantasy-und Science-Fiction-Bücher auf. Während des Kunststudiums zurück in Valencia tritt Esther erstmals in Kontakt mit feministischen Ideen, die seither ihr privates und künstlerisches Leben prägen. Diese bis in die Kindheit zurückführenden Einflüsse überträgt die Malerin in ihr Werk. Sie arbeitet 2019 mit URBAN NATION für das Project M/14 zusammen. […]
Unmittelbar vor dem Zusammenbruch Francos Diktatur wird die Spanierin Olga Esther in Valencia geboren. Kurze Zeit später verlässt sie mit ihren Eltern, Aktivisten der antifaschistischen Bewegung, die Stadt. Gemeinsam zieht die Familie auf einem abgelegenen Bauernhof. Dort wächst das tierliebe Einzelkind mit der Lektüre unzähliger Fantasy-und Science-Fiction-Bücher auf. Während des Kunststudiums zurück in Valencia tritt Esther erstmals in Kontakt mit feministischen Ideen, die seither ihr privates und künstlerisches Leben prägen. Diese bis in die Kindheit zurückführenden Einflüsse überträgt die Malerin in ihr Werk. Sie arbeitet 2019 mit URBAN NATION für das Project M/14 zusammen.
Mehrjährige Stipendien in Tschechien und Mexiko führten zu einer weiteren Vertiefung von Esthers hoch emotionaler und politisch relevanter Kunst. Nach ihrer Rückkehr nach Spanien, und einer längeren Zeit des Experimentierens und der Selbstfindung, ließ sich die Künstlerin erneut für eine Weile in Valencia nieder. Dort arbeitete sie unermüdlich an ihrem eigenen Stil und erlaubte somit auch den weiblichen Protagonistinnen ihrer Bilder sich weiterzuentwickeln. Heute schließt sich der Kreis zu ihrer Kindheit; Esther lebt und arbeitet wieder abgeschieden in den spanischen Bergen, wo sie sich wie damals mit tierischen Gefährten umgibt.