OX ist das Pseudonym eines französischen Plakatwand-Künstlers. Inspiriert von der Popkultur und den Arbeiten von Jean Faucheur nutzt er riesige Leinwände, die er mit ihrer Umgebung verbindet, um seinen minimalistischen Ideen mit Sinn für Parodie und Satire Ausdruck zu verleihen. Das beste Beispiel hierfür ist seine Serie „Affichages“. Seine Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
OX ist das Pseudonym eines französischen Plakatwand-Künstlers. Inspiriert von der Popkultur und den Arbeiten von Jean Faucheur nutzt er riesige Leinwände, die er mit ihrer Umgebung verbindet, um seinen minimalistischen Ideen mit Sinn für Parodie und Satire Ausdruck zu verleihen. Das beste Beispiel hierfür ist seine Serie „Affichages“. Seine Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt.
OX studierte 1983 an der Arts Déco School in Paris. Zu dieser Zeit arbeitete er auch am Blank Magazin mit. Er war Teil einer Gruppe gleichgesinnter Künstler, die von den Arbeiten Bazookas und Faucheurs inspiriert wurde. Zu seinen frühen Arbeiten zählen viele Drucke und Fotokopien, die er in seine Performance-Malerei einbindet. Er ist sich dessen bewusst, wie fremdartig seine Plakatwände wirken. Daher ist es immer sein Ziel, sie mit der Umgebung verschmelzen zu lassen, indem er sich der Mittel bedient, die er am besten beherrscht: optische Täuschungen und Farbmuster.
Mit Papierausschnitten und Farbrollen wird den langweiligen Plakatwänden so etwas wie Seele eingehaucht und es entsteht ein raffiniertes und humorvolles Kunstwerk, das einzigartig ist. Zu Beginn der 2000er-Jahre erlangte Ox dank der sozialen Medien internationale Berühmtheit. Er wird als Europas einfallsreichster Kunstpionier angesehen. Dank seiner kritischen Einstellung gegenüber konventioneller Werbung bringt er seine Ideen mit Witz und Humor an die Wände.
