Sarah Schmidtlein

Sarah Schmidtlein wurde 1986 in Mönchengladbach geboren. Sie studierte Kunst an der HBK Braunschweig und schloss ihr Studium 2021 mit einem Diplom mit Auszeichnung ab. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter das Deutschlandstipendium, Fördermittel der Stiftung Kunstfonds und […]

Biographie / Sarah Schmidtlein

Sarah Schmidtlein wurde 1986 in Mönchengladbach geboren. Sie studierte Kunst an der HBK Braunschweig und schloss ihr Studium 2021 mit einem Diplom mit Auszeichnung ab. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter das Deutschlandstipendium, Fördermittel der Stiftung Kunstfonds und den Kunstpreis für Künstlerinnen des Zontaclubs Goslar. Sie stellt ihre Werke regelmäßig aus, zuletzt in Einrichtungen wie dem konnektor Hannover und der Thomas Rehbein Galerie in Köln. Mit dem Ziel, das soziale Potenzial der Kunst zu erschließen, ergänzt sie ihre künstlerische Praxis mit Workshops und Projekten im öffentlichen Raum.

Über das Kunstprojekt

In ihren Installationen webt die multidisziplinäre Künstlerin Sarah Schmidtlein kunstvoll detaillierte und reich strukturierte, skurrile und phantastische Welten aus einer Vielzahl von Materialien, mit einer Vorliebe für Weggeworfenes. Sie hegt eine besondere Liebe für das scheinbar Wertlose und findet Verzauberung in der Möglichkeit, sich mit dem auszudrücken, was gerade zur Hand ist oder gesammelt wurde. Die Szenarien, die sie erschafft, werfen immer Fragen nach den Unterschieden und Ähnlichkeiten zu unserer aktuellen Realität auf. Sie fragen nach den Menschen, der Gesellschaft, die sie bewohnen würden, und ob wir uns in ihnen erkennen können. Dabei wird die Essenz des Menschseins hinterfragt.
Die Künstlerin zielt darauf ab, Nachdenken und Dialog über die menschliche Verfassung und unsere Beziehung zu dem, was uns menschlich macht, anzustoßen. Ihre Installationen dienen als Portale zu alternativen Realitäten und laden die Betrachter*innen ein, ihre eigenen Überzeugungen, Werte und ihren Platz im größeren Zusammenhang des Daseins zu erkunden.

Fotos: Christian Rückert