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- September 18, 2018
Ben Frost ist tot. So lautet zumindest der Name seiner Website. In Wahrheit ist der Künstler aus Melbourne jedoch ziemlich lebendig. Seine Botschaft vermittelt er über kaleidoskopische Mash-up-Bilder, die von Graffiti, Collagen, Fotorealismus und Werbeaufschriften inspiriert sind. Seine Arbeiten sind Teil der diesjährigen Ausstellung von URBAN NATION „UN-DERSTAND The Power of Art as a Social Architect“. […]
Ben Frost ist tot. So lautet zumindest der Name seiner Website. In Wahrheit ist der Künstler aus Melbourne jedoch ziemlich lebendig. Seine Botschaft vermittelt er über kaleidoskopische Mash-up-Bilder, die von Graffiti, Collagen, Fotorealismus und Werbeaufschriften inspiriert sind. Seine Arbeiten sind Teil der diesjährigen Ausstellung von URBAN NATION „UN-DERSTAND The Power of Art as a Social Architect“.
Nach dem Besuch des Queensland College of Art begann Ben Frost mit geballten Fäusten zu arbeiten. Bei seiner Arbeit dreht sich alles um Konfrontation. Sie liefert einen ironischen, bewusst respektlosen Blick auf moderne Symbole. Mit jedem seiner Werke fordert der Künstler die westliche Konsumkultur heraus. Frost wählt hierfür eine farbenfrohe Waffe und platziert popkulturelle Bezüge vor Aufschriften auf Konsumgütern, die den Hintergrund bilden. Während sein Output einen gewissen Pop-Art-Ansatz erkennen lässt, sind der Radikalismus und das Zeitgenössische fest im Hier und Jetzt verankert.