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- Mai 17, 2019
Die französische Künstlerin Juliette Clovis beschäftigt sich mit drei Hauptthemen: der Verbindung zwischen Mensch und Natur; der Dualität zwischen Leben und Tod und dem Dialog zwischen Tradition und Moderne. Zentral ist dabei stets die Frage nach der weiblichen Identität und der Repräsentation von Frauen in der Gesellschaft. Nach eingehenden Studien der Kunstgeschichte, Jura, Bildhauerei und einem Abschluss in Grafikdesign stellt Clovis ihre Kunst mittlerweile seit über zehn Jahren im internationalen Kontext aus. Sie arbeitet 2019 mit URBAN NATION für das Project M/14 zusammen. […]
Die französische Künstlerin Juliette Clovis beschäftigt sich mit drei Hauptthemen: der Verbindung zwischen Mensch und Natur; der Dualität zwischen Leben und Tod und dem Dialog zwischen Tradition und Moderne. Zentral ist dabei stets die Frage nach der weiblichen Identität und der Repräsentation von Frauen in der Gesellschaft. Nach eingehenden Studien der Kunstgeschichte, Jura, Bildhauerei und einem Abschluss in Grafikdesign stellt Clovis ihre Kunst mittlerweile seit über zehn Jahren im internationalen Kontext aus. Sie arbeitet 2019 mit URBAN NATION für das Project M/14 zusammen.
Clovis Porzellanarbeiten sind von einer Kombination aus mythologischen, historischen und religiösen Bezügen durchdrungen. Nach ihren ersten, sehr farbenfrohen Werken hat die Künstlerin mittlerweile ein größtenteils monochromes Oeuvre entwickelt, das moderne Themen mithilfe barocker Formen bespricht. Durch das Porzellan konfrontiert Clovis ihre zutiefst zeitgenössische Vision von Kunst mit einem traditionell angestammten Medium. Sie macht jedoch nicht bei der Dreidimensionalität ihrer Skulpturen Halt – um die Verbindung zur Zeichnung zu bewahren nutzt Clovis die zusätzlichen Möglichkeiten der Porzellanmalerei.