- Collaborations / International
- September 1, 2016
Die gebürtige Argentinierin und in Berlin lebende Künstlerin Marina Zumi ist für ihre farbenfrohen Wandmalereien im XXL-Format bekannt, die ganze Gebäude in kosmische Illustrationen hüllen. Sie arbeitet meist mit Sprühdosen und versucht, zarte und sanfte Bilder zu erzeugen, die einen Kontrast zur Rauheit der Betonwände bilden. Eine ihrer überwältigendsten Arbeiten befand sich in der Bülowstraße 101, direkt gegenüber dem URBAN NATION MUSEUM, und war Teil eines ONE-WALL-Projekts. […]
Die gebürtige Argentinierin und in Berlin lebende Künstlerin Marina Zumi ist für ihre farbenfrohen Wandmalereien im XXL-Format bekannt, die ganze Gebäude in kosmische Illustrationen hüllen. Sie arbeitet meist mit Sprühdosen und versucht, zarte und sanfte Bilder zu erzeugen, die einen Kontrast zur Rauheit der Betonwände bilden. Eine ihrer überwältigendsten Arbeiten befand sich in der Bülowstraße 101, direkt gegenüber dem URBAN NATION MUSEUM, und war Teil eines ONE-WALL-Projekts.
Ihre Inspiration holt sich Zumi aus der Natur, dem Kosmos, der heiligen Geometrie, der Quantentheorie und dem Alltagsleben. Sie kombiniert idealisierte Darstellungen von Tieren, Vegetation und nächtlichen Szenen. Daraus schafft sie ihre ganz eigenen natürlichen, leuchtenden Landschaften, die in den überfüllten und lauten Straßen der Stadt als Oasen der Ruhe dienen sollen. Vielleicht aufgrund ihrer Ausbildung in Modedesign entwickelte die Autodidaktin, die zu den wenigen weiblichen Mitgliedern der experimentellen Street-Art-Gruppe „Expression Sessions“ gehörte, im Laufe der Jahre einen ebenso femininen wie farbenfrohen Stil.