- Urban Nation
- Juni 4, 2024
Für die Arbeiten des amerikanischen Künstlers Matthew Grabelsky, der in New York aufgewachsen ist, ist die New Yorker Subway das perfekte Set. Er schafft ungewöhnliche Kompositionen, indem er extrem realistische Maltechniken und Surrealismus zusammenbringt. Seine Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. […]
Für die Arbeiten des amerikanischen Künstlers Matthew Grabelsky, der in New York aufgewachsen ist, ist die New Yorker Subway das perfekte Set. Er schafft ungewöhnliche Kompositionen, indem er extrem realistische Maltechniken und Surrealismus zusammenbringt. Seine Arbeiten wurden 2017 bei der Eröffnung des URBAN NATION Museums ausgestellt. Er nimmt teil an der Ausstellung „Love Letters to the City“, 2024-2027.
Die Welt des Untergrunds der Subway ist das Setting für Matthew Grabelskys Porträts von Paaren, bei den die männliche Figur meist ein mythologisches Mischwesen aus Mensch und Tier mit Tierkopf ist. Hirsche, Elefanten oder Tiger in der Rushhour „kontrastieren die Plattitüden des Alltags mit der Präsenz des Außergewöhnlichen“. Technisch lässt sich Grabelsky bei seinen Arbeiten, die surreale Szenen mit realistischen Details zeigen, von akademischen und naturalistischen Malern des 19. Jahrhunderts inspirieren. Für den Künstler stehen die Tierköpfe für das, „was unter der äußerlich beherrschten menschlichen Maske lauert“. Grabelskys Kunst ziert auch Plattencover, z. B. von Moby, zudem hatte er bereits Ausstellungen in Amerika und Europa.
Foto: Antonio Federico