- Bildung & Outreach
- Mai 13, 2022

Thomas Bratzke aka ZASD (*1977) hat als Berliner Akteur des Writing und Metagraffiti seit Ende der 90er Jahre Writing in seine Bestandteile zerlegt und von dort aus seine künstlerische Arbeit entwickelt. Seine seit Anfang der 2000er Jahre autonom in die Stadt eingefügten, plastischen "3D Tags“ sowie das Projekt „City of Names“, welches er initierte und mit seinem damaligen Partner AKIM zusammen dem Berliner Kollektiv “jazzstylecorner” in Göteborg und Berlin realisierte, inspirierten die darauf folgende Berliner Generation des Writings. […]
Thomas Bratzke aka ZASD (*1977) hat als Berliner Akteur des Writing und Metagraffiti seit Ende der 90er Jahre Writing in seine Bestandteile zerlegt und von dort aus seine künstlerische Arbeit entwickelt. Seine seit Anfang der 2000er Jahre autonom in die Stadt eingefügten, plastischen „3D Tags“ sowie das Projekt „City of Names“, welches er initierte und mit seinem damaligen Partner AKIM zusammen dem Berliner Kollektiv “jazzstylecorner” in Göteborg und Berlin realisierte, inspirierten die darauf folgende Berliner Generation des Writings.
ZASD untersuchte konzentriert die Performativität des Writing und entwickelte davon ausgehend andere Arbeiten wie z.B. „Arrow Pieces“, auf gedämmte Fassaden geschossene Pfeile, welche im öffentlichen Raum Berlins und Kölns autonom in die Stadtlandschaft eingebracht wurden und das Performanceprojekt “Ritsche,Zast Marien” (RZM). Seit 2013 arbeitet er an der Weiterentwicklung dreidimensionaler Schriftzüge im Rahmen des Projektes “Half Half Paintings” in Zusammenarbeit mit Keez Duyves, PIPS:lab (NL). Seit 2019 ist er Teil der “Hybrid Sculptors”.