Das ist FRESH A.I.R. – Insights des Jahrgangs 2018

URBAN NATION ist weit mehr als das MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART. In Kürze startet der zweite Jahrgang der Artist in Residence Stipendien direkt unter dem Dach des Museums. Die Vision von URBAN NATION Kuratorin Yasha Young und ihr Motto „All nations under one roof“ werden lebendig. Hier sind einige Stimmen der KünstlerInnen des vergangenen Jahres, die über ihre Eindrücke von diesem außergewöhnlichen Stipendienprogramm sprechen.

„Als ich das Konzept für das FRESH A.I.R.-Programm schrieb, ging es immer um Gemeinschaft und Möglichkeiten für Kreative aus der ganzen Welt. Die Energie und Inspiration, im Umfeld von Gleichgesinnten zu arbeiten, ist UNique und eine Herausforderung zugleich. Ich werde mein Bestes tun, um jedes Jahr eine Jury zusammenzustellen, die den Alumni hilft, von einigen der interessantesten, visionären Persönlichkeiten gesehen und gehört zu werden.“Yasha Young, Kuratorin von URBAN NATION

Unter dem Leitmotiv “Connect. Create. Care.” ist URBAN NATION – unter der Kuration von Yasha Young – weit über die Grenzen Berlins hinaus zu einer internationalen Institution für Kunst, kreative Projekte und sozialen Austausch geworden. Bereits im September vergangenen Jahres ging URBAN NATION mit den von Yasha Young kuratierten Artist in Residence Stipendien (FRESH A.I.R.) einen Schritt weiter und bietet KünstlerInnen einen ganz besonderen Ort zum Leben und Arbeiten.

Am Puls der Urban Contemporary Art, direkt unter dem Dach des URBAN NATION Museums sollen nun im April neue KünstlerInnen einziehen. Die Bewerbungsphase für den neuen Jahrgang läuft noch bis zum 25. Februar. Berechtigterweise häufen sich die Fragen interessierter KünstlerInnen: Wie sehen die Apartments aus? Wie lebt es sich mit mehr als 10 weiteren KünstlerInnen auf 1.100 Quadratmetern? Welcher Input erwartet mich? Wie intensiv werden die 3 bis 6 Monate? – Um zu all diesen Fragen ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen, lassen wir einfach ein paar StipendiatInnen des ersten FRESH A.I.R.-Jahrgangs zu Wort kommen:

Artist in Residence Stipendien Snik

„Das Leben unter dem Dach von URBAN NATION hat Auswirkungen auf deine Kreativität. Sehr viel sogar! Es ist großartig, gleichgesinnte Menschen um sich herum zu haben, die einen dazu bringen, sich mehr Mühe zu geben, die einen zum Fortschritt bringen. Du hast Gespräche, die dich vielleicht anders denken lassen, als wenn du allein in deinem eigenen Studio wärst.“

Nick von dem Artist Duo Snik
Artist in Residence Stipendien

„Das Schönste an dieser Art von Programm ist, dass es dir wirklich zeigt, zu welcher Art von Gemeinschaft wir alle gehören – Künstler, die sehr ähnliche psychologische Dinge durchlaufen. Es ist großartig, unsere Sorgen, unsere Hoffnungen, aber auch viel von unserem Prozess auf einer eher technischen Ebene zu teilen, die kleinen kleinen Tipps, die man von verschiedenen Künstlern bekommen kann. Unterschiedliche Ideen, unterschiedliche Herangehensweisen an Farbe, Medium, Konzept. Das ist der wertvollste Teil von all dem: das Geben und Nehmen unter all den verschiedenen Künstlern.“ Li-Hill

Artist in Residence Stipendiaten Hera & Akut

“Der ganz große Vorteil an diesem Stipendienprogramm ist der Austausch mit anderen Künstlerkollegen. Tatsächlich ist das eigentlich Künstlerleben – bis auf Festivals und Events abgesehen – schon ein isoliertes Studio-Malen. Hier hat man die Möglichkeiten, sich mit anderen auszutauschen.” Akut von dem Artistduo Herakut

“Die Studios sind sehr einladend. Inspirierend auf der einen Seite, aber auch familiär und heimelig.” Hera von dem Artistduo Herakut

Artist in Residence Stipendien

„Ich finde die Zeit und den Raum und die ruhigen Momente, um tatsächlich viel Arbeit zu leisten und über mein Universum nachzudenken. Ganz ohne jeglichen Druck herumzuspielen, Dinge auszuprobieren und zu entdecken, zu forschen und weitere Relikte für mein Universum zu finden und zu archivieren.” Sellfable

HIER gibt es alle Informationen zu den Artist in Residence Stipendien.

Weitere Infos zum FRESH A.I.R. Jahrgang 2018 gibt es HIER.