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- September 18, 2018
DOT DOT DOT ist ein Künstler aus Norwegen – einer der Künstler, die bereits in den 90er-Jahren erste Erfahrungen im Graffitibereich sammelten und für ihre Werke unterschiedlichste Medien verwendeten. Das Repertoire reichte von Installationen über Radierungen bis hin zu Zeichnungen. Ab Mitte der 2000er lag sein Fokus auf Schablonenkunst (Stencil). In den letzten Jahren kehrte er jedoch zur Ölmalerei zurück und wird inzwischen als einer der führenden und bekanntesten Künstler Norwegens angesehen. DOT DOT DOT ist Teil der Klasse des „Artist in Residence Programme“ von URBAN NATION von 2018. […]
DOT DOT DOT ist ein Künstler aus Norwegen – einer der Künstler, die bereits in den 90er-Jahren erste Erfahrungen im Graffitibereich sammelten und für ihre Werke unterschiedlichste Medien verwendeten. Das Repertoire reichte von Installationen über Radierungen bis hin zu Zeichnungen. Ab Mitte der 2000er lag sein Fokus auf der Schablonenkunst (Stencil). In den letzten Jahren kehrte er jedoch zur Ölmalerei zurück und wird inzwischen als einer der führenden und bekanntesten Künstler Norwegens angesehen. DOT DOT DOT war Teil von Fresh A.I.R. 2018., dem „Artist in Residence Programme“ von URBAN NATION.
Er ist kompletter Autodidakt und bekannt dafür, seine Techniken mit kraftvollen Gegenüberstellungen einzusetzen, die beim Betrachter starke Ideen und Gedanken hervorrufen. Eine minimalistische Herangehensweise an die Kunst, die versucht den Inhalt eines Objekts zu lesen und am Ende nur das reine Objekt in seiner Präsenz zu zeigen. Er erreicht dies, indem er figurative und hyperrealistische Bilder erschafft, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen – ein Kunststück, für das er weltweit berühmt ist.
Seine Bilder sind ein Beispiel für Pop-Art-Bezüge und enthalten diese auch. Diese Bezüge werden aus der Perspektive der modernen Ästhetik betrachtet und gehen zurück bis in die 1970er. Die Umsetzung der Bildsprache bietet häufig Raum für Überlegungen und enthält einen Hauch Kontroverse, mit der der Künstler seine Kunst, die Politik und die Welt in Frage stellt. Durch seinen spielerischen und kulturellen Blick auf die Themen in seinen Bildern erreicht er Nostalgie und Retrospektive, die die allgemeine Atmosphäre prägen.